1987 übernahm Fritz Wieninger das Weingut seiner Eltern und baute es zu einem Weingut internationalen Formats aus. Davor schnupperte er aber noch kalifornische Weinluft, um für seine Aufgabe besser gewappnet zu sein.
Die Weingärten mit insgesamt 52 Hektar befinden sich einerseites an den Hängen des Bisamberges in Form von Süd- und Südostlagen und umfassen die bekannten Rieden Herrenholz, Jungenberg, Gabrissen, Rothen, Breiten und Wiesthalen. Die Böden hier bestehen vorwiegend aus sandigem, lehmigem und kalkreichem Löss.
Andererseits am Nußberg auf der anderen Seite der Donau, dem bekannteste Wiener Weinberg, dessen Boden aus Muschelkalksverwitterungsstein besteht und besonders viel Terroir-Noten an den Wein abgibt.
Schon in meiner Jugend träumte ich von einem Weingut mit Weinen voll Format und Internationalität. Ich habe früh gewusst, dass ich den Weg der Qualität und Professionalität gehen muss. Daran hat sich nichts geändert: Heute steht Wieninger für Spitzenweine aus Wien und ist international begehrt.